Städtebau und Bauleitplanung
Grünordnungspläne
Grünordnungsplan »An der Post« Stadt Buchholz i.d.N.
Am südlichen Ortsrand von Trelde ist die Entwicklung von Wohnbebauung mit hoher landschaftsbezogener Wohnqualität geplant. Der Grünordnungsplan umfasst u.a. eine Biotopkartierung und die Begleitung eines Ausnahmeantrages für die Planung der Regenrückhalteanlage in der angrenzenden Niederung des Trelder Baches. Maßnahmen zur landschaftlichen Gestaltung der Neubebauung sind als Grünfestsetzung in den Bebauungsplan übernommen. Ein Schwerpunkt liegt auf der naturnahen Gestaltung der Regenrückhalteanlage zur Übernahme von Gewässerbiotopfunktionen. Auf Grundlage der Eingriffs-Ausgleichs-Bilanzierung nach dem Niedersächsischem Städtetagsmodell wird eine Ausgleichsflächenplanung für eine Fläche am Waldrand und im Bachsystem Trelder / Sprötzer Bach erarbeitet.
Grünordnungsplan »Feldmannweg Süd« Stadt Buxtehude
Im Grünordnungsplan für die Neubebauung am Ortsrand mit einer städtebaulichen Arrondierung des Baugebietes Feldmannweg Nord wird eine gestalterische Qualität mit landschaftstypischen Elementen wie Gräben und Gehölzen vorgesehen. Desweiteren sind artenschutzrechtliche Aspekte für Wiesenvögel und Amphibien in die Planung eingeflossen. Die Grünordnungsplanung beinhaltet eine integrierte Umweltprüfung.
Grünordnungsplan Grünordnungsplan »Rübker Straße / Feldmannweg Nord« Stadt Buxtehude
Am nördlichen Siedlungsrand der Stadt Buxtehude sind Flächen für den Wohnungsbau entwickelt worden. Der Grünordnungsplan beinhaltet eine Bestandsaufnahme der ehemaligen Obstanbau- und Grünlandflächen und erarbeitet Maßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung ortstypischer Landschaftselemente.
Grünordnungsplan zum Bebauungsplan Bad Oldesloe West V
Die Stadterweiterung West, Abschnitt V, hat ca. 12 ha Fläche für neuen Wohnungsbau. Der Grünordnungsplan umfasst die Biotopbestandsaufnahme und die Ermittlung des Ausgleichsflächenbedarfs, der in einer Poolfläche der Stadt Bad Oldesloe umgesetzt wurde. Die grünordnungsplanerischen Festsetzungen in Abstimmung mit dem städtebaulichen Entwurf beinhalten Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen für das landschaftsprägende Knicknetz und die Gestaltung des neuen Ortsrandes.
Landschaftsplanerische Fachbeiträge
Flächennutzungsplan Gütersloh 2020
Der Landschaftsplanerische Fachbeitrag für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes beinhaltet u.a. Themenkarten zum Thema Naturschutz, Landschaft und Biotopverbund sowie Grün- und Freiflächen, die Grundlagenmaterialien für die räumliche Verortung der zukünftigen Siedlungsentwicklungsflächen darstellen. Zielsetzung der integrierten landschaftsplanerischen Bearbeitung ist ein Grünspangen- und Parkkonzept, das die natürlichen Landschaftselemente der Bachniederungen im Stadtgebiet integriert und im Übergang zur freien Landschaft Entwicklungsflächen für Natur und Landschaft im Sinne eines Biotopverbundes berücksichtigt.
Bebauungsplan Barmbek-Süd 14
Nach dem Zusammenschluss von zwei Kirchengemeinden wird das Flurstück der Heiligengeistkirche als Wohnbaufläche entwickelt. Im Zusammenhang mit der städtischen Verdichtung des für die Schutzgüter Landschaft / Stadtbild sowie Kultur- und sonstige Sachgüter sensiblen Standortes ist die besondere Freiraumsituation des Kirchenangers herauszuheben. Der prägende und wertbestimmende Baumbestand wird weitgehend durch Anpassung der Baugrenzen und Gebäudestellung erhalten und gesichert.
Umweltprüfungen und Umweltberichte
Bebauungsplan Nr. 37 ehemaliges Betonsteinwerk Leck / Klintum
Im Ortsteil Klintum der Gemeinde Leck soll auf dem Gelände eines ehemaligen Betonsteinwerkes Wohnungsbau entwickelt werden. Im rückwärtigen Grundstücksteil befinden sich Abbauflächen, auf denen sich schützenswerte Biotopbestände entwickelt haben. Der Umweltbericht beinhaltet eine Bestandsaufnahme und Bewertung, ein Grünkonzept zum Erhalt der prägenden Freiraumelemente sowie eine artenschutzrechtliche Beurteilung. Die Ausgleichsmaßnahmen sind auf die Entwicklung von Trockenbiotopen in den ehemaligen Abgrabungsflächen ausgerichtet.
Bebauungspläne Elbhang Blankenese 18, 43, 44, 45, 46, 47, 48
In der Umweltprüfung werden insbesondere die Zusammenhänge zwischen Elbstrom, Elbhang und der gebietstypischen Bebauung bei einer maßvollen Nachverdichtung untersucht. Der Baumbestand wird in Bezug auf seine Bedeutung für das Landschaftsbild und der Erhaltung von Sichtbeziehungen zur Elbe erfasst.
Bebauungsplan Hansdorfer Straße – Nord Nr. 91A Stadt Ahrensburg
Die Auswirkungen der geplanten Bebauung von zwei innerstädtischen, unbebauten Grundstücken auf Natur und Landschaft werden im Umweltbericht aufgezeigt. Eine artenschutzrechtliche Beurteilung sowie die Anwendung der Eingriffs- / Ausgleichsregelung sind in die Umweltprüfung integriert.
Bebauungsplan Wohnprojekt Gojenbergsweg Hamburg-Bergedorf
Im Umweltbericht werden die Auswirkungen der Neubebauung auf den landschaftsprägenden Baumbestand ermittelt und Möglichkeiten zur Erhaltung und Weiterentwicklung insbesondere im Zusammenhang mit der Erschließung für eine Tiefgaragenzufahrt untersucht.
Flächennutzungsplan Gütersloh
Mit der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes werden u.a. Siedlungserweiterungsflächen für Wohnen und Gewerbe planerisch vorbereitet. Im Umweltbericht erfolgen für jede Teilfläche eine Bestandsaufnahme der Umweltsituation und die Darlegung der Umweltauswirkungen in Form eines Steckbriefes. Unter Berücksichtigung der Umsetzung möglicher Ausgleichsmaßnahmen im Stadtgebiet wird eine abschließende Einschätzung der Umwelterheblichkeit gegeben.